Verfahrensbeschleunigung bei den erneuerbaren Energien in den DACH-Ländern
Spätestens seit den Engpässen in der Gasversorgung aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine rückt die Energieversorgungssicherheit auch hierzulande stärker in den Fokus der Öffentlichkeit.
Gleichzeitig steht die Schweiz ebenso wie ihre Nachbarländer vor der Herausforderung, ihre Energieerzeugung möglichst klimafreundlich auszugestalten. Aus diesem Grund wird derzeit sowohl in der Schweiz als auch im deutschsprachigen Ausland versucht, die Errichtung von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern wie Wind und Solarenergie zu beschleunigen, indem insbesondere Verfahrensvorschriften angepasst werden. In der Europäischen Union ist dabei zudem die sogenannte Notfallverordnung zu beachten, welche die Mitgliedstaaten zu solchen Gesetzesänderungen ermächtigt.
Vor diesem Hintergrund stellen an der Nachmittagstagung vom 22. Juni 2023 Expertinnen und Experten aus dem Energie-, Umwelt- und Verwaltungsrecht sowie der Energiewirtschaft die verschiedenen Ansätze Deutschlands, Österreichs, der Schweiz sowie der EU vor und diskutieren deren Auswirkungen.
Die Tagung richtet sich sowohl an Juristinnen und Juristen als auch an Unternehmen, Verbände und weitere Personen, die sich mit den erneuerbaren Energien befassen oder hierfür interessieren.
- Energie- und Umweltrecht